Warum Produktbewertungen für den Umsatz entscheidend sind

Okay, mal ehrlich – wann hast du das letzte Mal etwas online gekauft, ohne vorher die Bewertungen zu checken? Genau. Ich auch nicht. Und falls doch, dann warst du wahrscheinlich betrunken oder es war 3 Uhr morgens und du hattest einen Shopping-Anfall. Wir alle kennen das.

Bewertungen sind heute das, was früher der Verkäufer im Laden war – nur dass sie nicht versuchen, dir noch eine teure Zusatzversicherung anzudrehen. Sie sind der ehrliche Kumpel, der dir sagt: «Bro, kauf das nicht, das ist Schrott» oder «Alter, das Ding ist der Hammer!»

Vertrauen durch Bewertungen – oder: Warum wir Fremden mehr glauben als der Werbung

Ist schon verrückt, oder? Da macht eine Firma eine superprofessionelle Werbekampagne mit Models, die aussehen, als würden sie täglich Einhörner zum Frühstück essen, und wir denken uns: «Naja, ist halt Werbung.» Aber wenn Hans-Peter aus Hintertupfingen schreibt: «Hammer Teil, meine Frau ist begeistert», dann denken wir: «Hans-Peter lügt nicht. Hans-Peter ist einer von uns.»

Das ist psychologisch total faszinierend. Wir vertrauen kompletten Fremden mehr als Millionen-Dollar-Marketing-Budgets. Warum? Weil Hans-Peter keinen Grund hat zu lügen. Er kriegt keine Provision, er will nicht, dass wir was kaufen – er teilt einfach seine Erfahrung. Und das ist in unserer überwerbten Welt so erfrischend wie ein kaltes Bier im Sommer.

Studien zeigen, dass 88% der Konsumenten Online-Bewertungen genauso vertrauen wie persönlichen Empfehlungen. 88%! Das sind mehr Menschen, als sich darüber einig sind, dass Pineapple auf Pizza gehört (was übrigens nicht der Fall ist, aber das ist ein anderes Thema).

Die Kunst der Bewertung – Sterne, Texte und der ganze Zirkus

Jetzt wird’s interessant. Es gibt nämlich nicht nur «die eine» Bewertung. Oh nein, wir haben ein ganzes Ökosystem entwickelt:

Sterne-Bewertungen sind wie die Kurzfassung eines Films. Fünf Sterne = «Bester Film aller Zeiten», ein Stern = «Ich will meine zwei Stunden zurück». Einfach, schnell, und jeder versteht’s. Aber mal ehrlich – wie oft hast du schon bei einem 4,2-Sterne-Produkt gedacht: «Hmm, was fehlt da zur perfekten 5?» Als wären wir alle zu Bewertungs-Detektiven geworden.

Text-Bewertungen sind wo die Magie passiert. Hier erfährst du, dass das Produkt «super ist, aber nach drei Wochen angefangen hat, komische Geräusche zu machen, die klangen wie ein sterbender Roboter». Das steht in keiner Produktbeschreibung! Oder mein persönlicher Favorit: «Produkt ist okay, aber die Verpackung war beschädigt, ausserdem regnet es heute und mein Hamster mag die Farbe nicht.» Ja, solche Bewertungen gibt es wirklich.

Bilder in Bewertungen sind der absolute Game-Changer. Nichts sagt «das ist die Realität» wie ein pixeliges Handy-Foto von Hans-Peter, das zeigt, wie das Produkt wirklich aussieht. Nicht das perfekte Studio-Foto, sondern das Ding in Hans-Peters Wohnzimmer zwischen Fernseher und dem Stapel Pizza-Kartons.

Übrigens, Plattformen wie pandaloo.ch haben begriffen, dass diese Vielfalt an Bewertungsformaten wichtig ist – deshalb unterstützen sie verschiedene Arten von Kundenfeedback.

Der Umgang mit negativen Bewertungen – oder: Wenn Hans-Peter sauer ist

Hier wird’s heikel. Negative Bewertungen sind wie schlechtes Wetter – man kann nicht verhindern, dass sie kommen, aber man kann lernen, damit umzugehen. Und seien wir ehrlich: Ein Produkt mit nur 5-Sterne-Bewertungen wirkt suspekter als ein Politiker vor der Wahl.

Ich sag’s mal so: Wenn ich ein Produkt sehe mit 847 perfekten Bewertungen, denke ich sofort: «Hier stimmt was nicht.» Aber ein Produkt mit 4,3 Sternen und ein paar ehrlichen negativen Bewertungen? Das wirkt echt. Das ist wie ein Freund, der auch mal zugibt, dass er einen schlechten Tag hat.

Der Trick ist, wie man auf negative Bewertungen reagiert. Die besten Unternehmen machen das wie ein guter Barkeeper – sie hören zu, nehmen’s ernst, aber lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. «Entschuldigung, dass das Produkt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Hier ist, was wir dagegen tun werden…» Das ist Gold wert.

Was du NICHT machen solltest: Den Kunden angreifen oder ignorieren. Das ist, als würdest du auf einer Party jemandem ins Gesicht schreien, der sagt, dass dein Kartoffelsalat zu salzig ist. Alle anderen schauen zu und denken: «Mit dem Typ will ich nichts zu tun haben.»

Bewertungen generieren – oder: Wie man Hans-Peter dazu bringt, was zu schreiben

Jetzt die Millionen-Dollar-Frage: Wie kriegst du Leute dazu, Bewertungen zu schreiben? Denn seien wir ehrlich – die meisten von uns sind faul. Wir kaufen was, sind zufrieden, und dann… nichts. Wir gehen weiter mit unserem Leben, als wäre nichts passiert.

Das Problem ist: Zufriedene Kunden sind leise Kunden. Nur die super-begeisterten und die richtig angenervten schreiben normalerweise was. Das ist wie bei Restaurant-Bewertungen – du hörst entweder «bester Laden der Welt» oder «ich wurde vom Kellner persönlich beleidigt».

Aber es gibt Tricks! Timing ist alles. Du fragst nicht am Tag des Kaufs nach einer Bewertung (da ist die Aufregung noch zu gross), aber auch nicht nach sechs Monaten (da haben sie vergessen, dass sie überhaupt was gekauft haben). Der Sweet Spot ist irgendwo zwischen einer und vier Wochen nach dem Kauf.

Und dann machst du es ihnen so einfach wie möglich. Ein Link, zwei Klicks, fertig. Nicht so kompliziert wie die Steuererklärung oder das Aufbauen eines IKEA-Schranks. Einfach.

Manche Unternehmen bieten kleine Anreize – Rabatte für die nächste Bestellung oder Treuepunkte. Das ist okay, solange es nicht zu aufdringlich wird. Niemand will sich wie ein Versuchskaninchen fühlen.

Was denkst du denn?

Mal ehrlich – checkst du auch immer die Bewertungen? Und bist du auch so ein Mensch, der bei 4,8 Sternen denkt «was ist denn hier schiefgelaufen»? Oder bist du einer von den seltenen Menschen, die tatsächlich Bewertungen schreiben? Falls ja: Respekt! Du bist der Hans-Peter, den wir alle brauchen.

Bewertungen sind heute nicht mehr nur nice-to-have – sie sind das Fundament des Online-Handels. Sie sind der Unterschied zwischen «ich probier’s mal» und «das lass ich lieber». Sie sind authentisch, ehrlich, und manchmal auch unfreiwillig komisch.

Und das Beste daran? Sie werden nicht verschwinden. Im Gegenteil, sie werden noch wichtiger werden. Also, wenn du das nächste Mal was online kaufst und zufrieden bist – schreib eine Bewertung. Sei der Hans-Peter, den die Welt braucht.

Oder lass es und scroll weiter durch TikTok. Ist auch okay. Wir urteilen nicht.

Na gut, vielleicht ein bisschen.

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